Volksspiel in fünf Aufzügen von Peter Hardt
Aufgeführt im Saal der Gaststätte Surmann.
Andreas Rüttler, der Bergteufel, kommt nach 10 Jahren in die Heimat zurück und findet dort seine Jugendgespielin als Berghofbäuerin und Weib seines Freundes Sebastian. Unruhe und Leid bringt er über alle, die zwischen ihm und der Frau stehen. Seine Verbitterung kennt keine Grenzen und durch teuflische Machenschaften treibt er seinen einstigen Freund in die gefürchtete Felswand und überlässt den in Bergnot geratenen in Sturm und Nacht seinem Schicksal. Allles wendet sich von ihm ab und der Fluch seiner verwerflichen Tat lastet unerbittlich auf ihm. – Erst nach schweren seelischen Kämpfen überwindet er sich selbst und rettet in letzter Minute seinen Freund. Er verzichtet auf Maria und findet so den Weg in die kleine Gemeinschaft des Bergdorfes zurück.